Die Vorteile von Haustieren und tiergestützter Therapie für die Gesundheit

Die Vorteile von Haustieren und tiergestützter Therapie für die Gesundheit.

Zuallererst: Wusstet ihr, dass es einen Unterschied zwischen Heimtieren, Haustieren und Nutztieren gibt? Nicht? Wir auch nicht. In diesem Beitrag erklären wir die Unterschiede und werfen einen Blick in Deutschlands Haushalte. Wie viele Menschen halten eigentlich Tiere und warum? Und zuletzt klären wir auch die Frage, welchen Benefit für die Gesundheit der Kontakt zu Tieren haben kann, insbesondere im Hinblick auf tiergestützte Therapien.

Im Jahr 2022 hat sich erneut bestätigt, was viele von uns wahrscheinlich längst vermutet haben: die Menschen in Deutschland lieben Tiere und schätzen das Zusammenleben mit ihnen sehr. Laut einer repräsentativen Erhebung des Marktforschungsinstituts Skopos im Auftrag des IVH und ZZF lebten im vergangenen Jahr 34,3 Millionen Hunde, Katzen, Kleinsäuger und Ziervögel in deutschen Haushalten. Darüber hinaus wurden zahlreiche Zierfische und Terrarientiere gehalten. Oder um es etwas einfacher darzustellen: Fast die Hälfte der Bevölkerung Deutschlands hält Heimtiere.

 

Heimtiere in Deutschland 2023

 

 

Heim…was?

Du fragst dich gerade was Heimtiere sind? Ging uns auch so. Wir kannten nur den Begriff des Haustiers. Aber wir lernen gerne dazu und haben recherchiert. Generell werden die Begrifflichkeiten Haustier, Heimtier, Nutztier oder Wildtier in ihrer Definition voneinander abgegrenzt.

Als Haustier gelten alle Tiere, die beim Menschen leben können – unabhängig davon, wo sie untergebracht sind. Das kann im Haus oder in der Wohnung sein, aber auch im Garten und sogar im Stall. Als Haustiere gelten also nicht nur ganz klassische Haustiere wie Hunde, Katzen, Kaninchen oder Aquarienfische, sondern auch Hühner, Gänse, Enten, Rinder, Schweine, Schafe, Ziegen oder Pferde. In einigen Bundesländern würden sogar Kamele, Löwen oder Wasserbüffel unter diese Kategorie fallen, denn deren private Haltung ist nicht in allen Bundesländern verboten.[1]https://www.sueddeutsche.de/stil/recht-privat-haltung-verbot-loewe-krokodil-auflagen-1.6282881

Ein Heimtier ist ein tierischer Begleiter, welcher der reinen Unterhaltung wegen oder aus Interesse in den Haushalt des Menschen einziehen darf – egal ob in der Wohnung, im Haus oder im Garten. Katzen, Hunde und Kaninchen sind hier ebenso zu finden, wie Hamster, Hasen, Papageien, Tauben, verschiedene Vogelarten und Fische. Auch exotische Tiere, die zum Teil sogar vom Aussterben bedroht sind, dürfen unter bestimmten Voraussetzungen mancherorts als Heimtier gehalten werden.

Als Nutztiere gelten sowohl Haus- als auch Wildtiere, wenn sie mit dem Zweck gehalten werden, durch sie tierische Produkte zu gewinnen. Beispiele sind hier Gänse, Hühner, aber auch Ziegen, Rinder und Schafe und sogar Bienen.

Wildtiere sind alle Tiere, die frei in der Natur leben. Beispielsweise im Wald, in Seen oder Flüssen leben. Dazu zählt das Damwild, aber auch viele Fische, Fledermäuse, Füchse, Dachse und viele mehr.[2]https://www.demokratiewebstatt.at/thema/haben-tiere-rechte/haustier-heimtier-nutztier-oder-wildtier

Das Tierschutzgesetz in Deutschland gilt für alle Tiere, einschließlich der wirbellosen, zu denen beispielsweise Insekten, Krebse, Quallen oder Tintenfische gehören. Allerdings macht der Gesetzestext Unterschiede und schützt Tiere verschiedener Gruppen oder Klassen je nach Zusammenhang unterschiedlich stark.[3]https://www.gesetze-im-internet.de/tierschg/BJNR012770972.html

 

Warum halten sich die Deutschen Haus- und Heimtiere?

 

Ob Hund, Katze, Maus, Wellensittich oder Schlange, die Liste der Haustiere ist unendlich lang. Und das nicht erst seit gestern. Der Brauch, sich ursprünglich freilebende Tiere als Haustier zu halten, geht schon Jahrtausende zurück. Schon in der Antike wurden Tiere zum Zeitvertreib des Menschen gehalten, erhielten eigene Namen, besonderes Futter und eigene Schlafplätze.

Heutzutage sind tierische Mitbewohner besonders bei Familien beliebt, spielen gleichzeitig aber auch eine wichtige Rolle als Sozialpartner für alleinlebende Personen. So hatten 2023 67 Prozent aller Familien mit Kindern und jeder dritte Single (33 Prozent) ein Heimtier. Zudem wurden 2023 laut Erhebung der Marktforscher in 14 Prozent aller Haushalte mindestens zwei Heimtierarten gehalten. Für viele allein lebende Menschen ist das Haustier ein Ersatz für eine(n) Partner*in, Kind oder Familie. Viele ältere Menschen haben gerne einen Hund als Gesellschaft um sich, mit einem großen Streichel- und Kuschelfaktor. Das Tier dient dazu, dem Bedürfnis des Menschen nach Liebe und Zuneigung, aber auch das Bedürfnis nach Fürsorge für ein anderes Lebewesen zu befriedigen und mitunter auch um Langeweile zu verhindern.[4]https://www.zzf.de/pressemeldung/der-deutsche-heimtiermarkt-2023 Sie können nicht mit einem streiten und sind immer treu. Haustiere spenden den Menschen Trost und vermitteln Zuversicht. Sie sind für einen da und hören (unfreiwillig) immer zu.

Laut Tierethiker*innen erfüllen Haustiere vor allem zwei Nutzen: Als emotionale Bezugspunkte und als Objekte. Haustiere schenken uns Sicherheit, Trost und Zuneigung. Sie geben uns das Gefühl, gebraucht zu werden. Und andererseits kaufen wir Haustiere nach unseren Vorstellungen und machen Lebewesen zur Ware. Wir identifizieren uns über Haustiere und knüpfen über sie Kontakte, zum Beispiel beim Gassigehen auf der Hundewiese.[5] … Continue reading

 

Hat die Haustierhaltung einen Nutzen für die Gesundheit des Menschen?

 

Ganz klar, ja. Zahlreiche Studien belegen: Haustiere stärken nicht nur das Immunsystem, sie können tatsächlich helfen, Risikofaktoren wie Übergewicht, Blutdruck und Stress zu verringern und so auch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen reduzieren. Eine Studie aus den USA belegt sogar, dass tierische Familienmitglieder nicht nur unser Wohlbefinden steigern, sondern auch dazu beitragen, den kognitiven Verfall zu verhindern.[6]https://news.ufl.edu/2022/02/pet-ownership-study/

  1. Haustiere erhalten die Fitness.
    Diese Aussage trifft gerade auf Hundehalter*innen zu, denn die Vierbeiner brauchen regelmäßigen Auslauf. Insofern haben Hundebesitzer*innen allein deswegen schon ein Mindestmaß an frischer Luft und Bewegung, weil sie ihre Vierbeiner mehrfach täglich begleiten müssen. Diese regelmäßige Bewegung an der frischen Luft stärkt das Immunsystem, denn schon 25 Minuten Bewegung am Tag helfen, das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu senken. Aufgrund der regelmäßigen Bewegung sind Hundebesitzer außerdem seltener übergewichtig.
  2. Der Kontakt zu Haustieren beeinflusst die Entwicklung von Kindern positiv.
    Es ist bekannt, dass Haustiere insbesondere bei Kinder ziemlich beliebt sind. So ergab eine Umfrage von 2007[7]https://www.wanderforschung.de/files/kinderbarometer-tiere-19992014-korr_1503192054.pdf, dass 64 Prozent aller Kinder in Deutschland ein Haustier besaßen. Kinder, die ein Haustier besitzen entwickeln eine gewisse Sensibilisierung im Umgang mit Lebewesen und lernen frühzeitig Verantwortung zu übernehmen, wenn sie in die Pflege der tierischen Gefährten mit eingebunden werden. Zudem können Haustiere für Kinder vertraute Gesprächs- und Kuschelpartner sein, bei denen sie sich wohl fühlen.
  3. Für unsere Psyche sind Haustiere ein Segen.
    Jede(r) der/die ein Haustier besitzt und dieses liebt weiß, dass man mit der Zeit eine sehr enge Bindung zu „seinem“ Tier aufbaut. Diese Bindung wird noch verstärkt, wenn gemeinsam Hürden gemeistert und Tiefschläge überstanden werden. Mitunter ist das Haustier auch das Pendant einer Vertrauensperson, denn manchmal vertrauen wir Menschen unseren Vierbeinern auch unsere Gefühle und Gedanken an, über die wir vielleicht gerade mit niemandem sonst sprechen können. Das ist insofern heilsam, als dass von dem Tier weder unerwünschte Bewertungen, noch Ermahnungen oder andere Interaktion zu erwarten ist. Das Haustier hört seinem Menschen einfach nur zu und schenkt uns durch Kuscheleinheiten vielleicht sogar noch Glücksgefühle. Das ist ein Grund, aus dem Tiere zum Teil auch im Rahmen therapeutischer Behandlungen eingesetzt werden.
  4. Wer Haustiere hat, ist weniger gestresst.
    Wer nach einem langen Tag die eigenen vier Wände betritt und von seinem Vierbeiner freudig begrüßt, beschnuppert und abgeschleckt wird, kommt schneller zur Ruhe. Die Zuneigung, die unsere Haustiere uns schenken, der körperliche Kontakt durch das Streicheln des Fells oder das Beschnuppern und Abschlecken, löst in unserem Gehirn das Hormon Endorphin aus und senkt Blutdruck und Herzfrequenz. Wir beruhigen uns und fühlen uns glücklicher.
  5. Haustiere erleichtern soziale Kontakte.
    Unter Tierhaltern kommt man auf Hundespielplätzen oder in Tierforen, mitunter sogar ganz einfach beim Spaziergang mit anderen Menschen leicht ins Gespräch. Das stärkt das Selbstbewusstsein und gibt uns ein sicheres Gefühl.[8]https://www.deine-gesundheitswelt.de/balance-ernaehrung/tierisch-gesund#:~:text=Zahlreiche%20Studien%20belegen%3A%20Haustiere%20st%C3%A4rken,Herz%2DKreislauf%2DErkrankungen%20reduzieren.

 

Was genau ist denn die tiergestützte Therapie?

 

Im sozialen und therapeutischen Bereich werden Tiere schon seit vielen Jahren fest eingesetzt. Insbesondere im Umgang mit Kindern oder erwachsenen (älteren) Menschen mit Verhaltensauffälligkeiten oder psychischen Problemen, aber auch bei Menschen, die einen speziellen Förderbedarf haben oder die sich am Lebensende befinden.

Grundsätzlich hat jeder Mensch einen natürlichen Bezug zur Natur und zu Tieren, schon allein deswegen, weil wir selbst Teil der Natur und der Umwelt sind. Allerdings ist individuell ausgeprägt, wie stark der oder die Einzelne diesen Bezug wahrnimmt. Tiere bieten dem Menschen ein großes Portfolio an emotionaler Verbindung. Sie fungieren als Gesprächs- und Schmusepartner, lenken zumindest zeitweise von unangenehmen Dingen ab, motivieren uns zur Bewegung und schenken uns Glücksgefühle durch Nähe und Zuneigung. Schmerzen, Angst und andere Stressoren können durch die Nähe zu einem Haustier vermindert werden. Haustiere können auch zu einem gewissen Maß vor Einsamkeit schützen, da es leichter ist soziale Bindungen zu Tieren einzugehen, als zu Menschen und auch der Körperkontakt (schmusen und streicheln) zu Tieren ist mit weniger Ängsten verbunden, als der Körperkontakt zu Menschen.

Aber: Die Nähe zu Tieren ersetzt keinesfalls die Nähe zu menschlichen Kontakten. Aber sie können zeitweise überbrücken und normale soziale Interaktionen und Therapien hervorragend ergänzen.

Wie kommunizieren Menschen und Tiere?

 

Die moderne Tiergestützte Therapie wurde 1969 begründet und ist seitdem in einigen Ländern anerkannt und weit verbreitet. Die European Society for Animal Assisted Therapy definiert die Therapie mit Tieren folgendermaßen:

„Der Therapieansatz umfasst bewusst geplante pädagogische, psychologische und sozialintegrative Angebote mit Tieren für Kinder, Jugendliche, Erwachsene wie Ältere mit kognitiven, sozial-emotionalen und motorischen Einschränkungen, Verhaltensstörungen und Förderschwerpunkten. Sie beinhaltet auch gesundheitsfördernde, präventive und rehabilitative Maßnahmen.

 

Welche tiergestützten Interventionen gibt es überhaupt?

In diesem Bereich werden 4 Bereiche inhaltlich voneinander unterschieden.

  1. Tiergestützte Aktivität
    Dieser Bereich ist relativ allgemein gehalten und hat kein konkretes Therapieziel. Im Grunde sind unter dieser Bezeichnung spontane Tier-Mensch-Interaktionen zusammengefasst, die beiden Seiten gut tun und keine Erfolgskontrolle benötigen. Besuchstiere in Langzeitpflegeeinrichtungen oder Krankenhäusern, Streichelgehege in Pflegeeinrichtungen oder sogar Stationstiere sind in diesem Bereich zu finden, deren Einsatz oftmals ehrenamtlich organisiert und begleitet wird. Der Kostenaufwand wird vom Träger der Einrichtung oder von Vereinen übernommen.
  2. Tiergestützte Pädagogik
    An der Stelle kommen Schulzoo’s, Kindergartenprojekte oder Kinder- und Jugendfarmen zum Einsatz. Die Anwesenheit von Tieren erzieht zu Ordnung, Pünktlichkeit, Selbstdisziplin, Fürsorglichkeit und Verantwortung. Trotzdem dürfen Kinder nicht mit der Pflege allein gelassen werden. Die Verantwortung für das Wohl der Tiere muss immer von pädagogischem Fachpersonal mitgetragen werden. Beim Tiertraining lernen Kinder Selbstwirksamkeit und Selbstverantwortung. Die Durchführung erfolgt durch (Sozial-)Pädagogen und Helfer. Die Kosten für diesen Bereich tragen Elternvereine oder die öffentliche Hand.
  3. Tiergestützte Förderung
    Diese Therapie richtet sich insbesondere an Menschen mit Beeinträchtigungen (Gefährdungen, Störungen, Behinderungen) unter Einbeziehung eines Tieres, das für den Einsatz trainiert wurde. Die Maßnahmen werden von qualifizierten Experten (Sonderpädagogen, Sozialpädagogen, Sprach- und Ergotherapeuten) durchgeführt. Sinn und Zweck sind planvolles Fördern und Fordern einzelner Personen oder Aktionen kleiner Gruppen.
    Beispiele wären: Heilpädagogisches Reiten, Wohn- und Schulprojekte für Menschen mit Behinderung, Fürsorge-Bauernhöfe (entstanden in den Niederlanden für Menschen mit sozialen oder körperlichen Problemen: Landwirtschaft, Viehzucht, Hofläden mit Wohnmöglichkeit). Kostenübernahme oder Zuschüsse erfolgen durch den Bezirk, Jugendämter, kirchliche Einrichtungen und spendenfinanzierte Hilfsprojekte.
  4. Tiergestützte Therapie
    Das Tier wirkt bei dieser Therapieform unterstützend und helfend mit bei der Behandlung von Krankheiten, Behinderungen und psychischen Störungen, z.B. in der Familientherapie, bei verhaltenstherapeutischen Methoden und körpertherapeutischen Maßnahmen wie der Hippotherapie.[9]https://www.paracelsus.de/magazin/ausgabe/201502/tiergestuetzte-interventionen-in-therapie-und-beratung

 

Wird tiergestützte Therapie von unseren gesetzlichen Krankenkassen finanziert?

 

Die Heilbehandlungen mit Tieren werden bisher von den gesetzlichen Krankenkassen nur in absoluten Ausnahmefällen und mit umfangreicher ärztlicher Begründung finanziert. Eine klassische Überweisung gibt es dafür nicht. Die Therapiekosten müssen daher meist selbst bezahlt werden.

Je nach Grunderkrankung, gibt es jedoch die Möglichkeit bei der gesetzlichen oder privaten Krankenkasse ein Antrag auf außergewöhnliche Kostenerstattung zu beantragen. Ob dieser Antrag dann positiv entschieden wird, liegt im Ermessen des zuständigen Sachbearbeiters. Auch wenn der Einsatz von Tieren in Ergotherapie, Logopädie oder Physiotherapie erfolgt, ist die Krankenkasse zuständig. Das bedeutet, wird eine solche Therapie ärztlich verordnet, steht es jedem frei, einen entsprechenden Therapeuten mit Schwerpunkt in der tiergestützten Therapie auszuwählen. Aber auch hier braucht es eine Sondergenehmigung durch die Krankenkasse, dass der Therapeut dann im Anschluss die erhöhten Gebühren geltend machen kann. Im Normalfall kann er lediglich die Standardtherapie abrechnen.
Dennoch sollte man sich dadurch nicht entmutigen lassen, sondern andere Wege der Refinanzierung suchen. Die Pflegkasse bieten hier zwei gute Optionen. So besagt der Paragraf § 39 SGB XI, dass jeder mit mindestens Pflegegrad zwei pro Jahr 1.612 Euro für die Verhinderungspflege zur Verfügung hat und man als dritte Person, stundenweise die verhinderten Angehörigen versorgen darf. Was man als Ersatzpflegeperson inhaltlich macht, wird von der Pflegekasse nicht überprüft. Oft werden Tiergestützte Interventionen bei dementiell erkrankten Personen auch im Rahmen niederschwelliger Angebote nach § 45b SGB XI abgerechnet.  Aber auch andere pflegebedürftige Personen z.B. Menschen mit Behinderung können über den § 45b (SGB XI Pflegeersatzleistungsgesetz) die Kosten über die sogenannten zusätzlichen Betreuungsleistungen erstattet bekommen.
Im Bereich der Frühförderung können tiergestützte Interventionen zum Teil als Komplexleistung im Rahmen des Sozialgesetzbuchs IX vergütet werden. Hier übernimmt die Finanzierung gemäß dem Leistungskatalog nach Antragstellung und Feststellung des Förderbedarfes der örtliche Kostenträger.
Und nach § 35 a SBG VIII besteht die Möglichkeit tiergestützte Intervention als „Eingliederungshilfe für seelisch behinderte Kinder und Jugendliche“ erstattet zu bekommen. Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass eine seelische Behinderung vorliegt. Und auch im Bereich der Jugendhilfe sind im Einzelfall über IZL (individuelle Zusatzleistungen) Kostenübernahmen, als ambulante Hilfe zur Erziehung möglich.[10]https://andrea-goehring.de/fachkraft-tiergestuetzte-intervention/faq/#:~:text=Wer%20bezahlt%20die%20Tiergest%C3%BCtzte%20Intervention,daher%20meist%20selbst%20bezahlt%20werden.
Hast du schon einmal tiergestützte Therapie erhalten? Erzähl uns gern von deinen Erfahrungen in den Kommentaren.

 

Quellenangaben

Quellenangaben
1 https://www.sueddeutsche.de/stil/recht-privat-haltung-verbot-loewe-krokodil-auflagen-1.6282881
2 https://www.demokratiewebstatt.at/thema/haben-tiere-rechte/haustier-heimtier-nutztier-oder-wildtier
3 https://www.gesetze-im-internet.de/tierschg/BJNR012770972.html
4 https://www.zzf.de/pressemeldung/der-deutsche-heimtiermarkt-2023
5 https://www.deine-tierwelt.de/magazin/warum-halten-wir-eigentlich-haustiere/#:~:text=Denn%20Tiere%20erm%C3%B6glichten%20es%20den,Ressourcen%20f%C3%BCr%20Werkzeuge%20und%20Kleidung.&text=Hinzu%20kam%20aber%20auch%20fr%C3%BCh,Spa%C3%9F%20und%20leisten%20uns%20Gesellschaft.
6 https://news.ufl.edu/2022/02/pet-ownership-study/
7 https://www.wanderforschung.de/files/kinderbarometer-tiere-19992014-korr_1503192054.pdf
8 https://www.deine-gesundheitswelt.de/balance-ernaehrung/tierisch-gesund#:~:text=Zahlreiche%20Studien%20belegen%3A%20Haustiere%20st%C3%A4rken,Herz%2DKreislauf%2DErkrankungen%20reduzieren.
9 https://www.paracelsus.de/magazin/ausgabe/201502/tiergestuetzte-interventionen-in-therapie-und-beratung
10 https://andrea-goehring.de/fachkraft-tiergestuetzte-intervention/faq/#:~:text=Wer%20bezahlt%20die%20Tiergest%C3%BCtzte%20Intervention,daher%20meist%20selbst%20bezahlt%20werden.
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