Schutz durch einen kleinen Piecks - Die Geschichte der Impfung

Schutz durch einen kleinen Piecks – Die Geschichte der Impfung

Die erste Impfung - ein Meilenstein in der medizinischen Historie. Doch wie kam es zu dieser Entwicklung und welche Impfungen wurden im Laufe der Geschichte noch auf den Markt gebracht? Wir tauchen in diesem Beitrag ab in die Geschichte der Impfstoffentwicklung.

Unser Körper ist ein unfassbares Meisterwerk der Evolution, das gleichermaßen durchdacht, wie widersprüchlich ist.

Wie kann es zum Beispiel sein, dass unser Körper über unsere Gene die Entwicklung von Billionen Zellen steuern und dadurch Wachstum und Effizienz erreichen kann, er aber nicht dazu in der Lage ist, zu verhindern, dass wir schlussendlich altern und am Ende versterben? Warum kann unser Immunsystem unzählige Viren, Bakterien und Pilze erfolgreich bekämpfen und sogar zum Teil selbst deren Funktionen nutzen, um dann mitunter durch einen anderen Erreger massiven Schaden zu nehmen? Und warum gibt es in einem Körper, in dem so kunstvolle Gebilde wie Herzklappen und die Netzhaut entstehen, eigentlich etwas so nutzloses, wie Weisheitszähne?

All das lässt sich mit der Evolution des Menschen über viele Jahrtausende erklären. Und die meisten dieser gefühlten körperlichen Schwachpunkte, machen im Entwicklungskontext sogar Sinn.

Konflikte mit anderen Organismen, egal ob es sich nun um Bakterien, Viren und Pilze handelt oder ganz offensichtlich um den Säbelzahntiger, sind so alt wie die menschliche Entwicklung selbst. Und wenn man Charles Darwin und seiner Evolutionstheorie glauben darf, dann hat sich auch der Mensch über lange Zeiträume entwickelt und ist das Ergebnis natürlicher Auslese.

 

Aber wie kam es denn jetzt zur Entwicklung der ersten Impfung?

Die längste Zeit der Menschheitsgeschichte waren Menschen Viren, Bakterien und anderen Krankheitserregern praktisch schutzlos ausgeliefert und sehr häufig führten Infektionen mit diesen in damaligen Zeiten zum Tod.

Auch wenn sich die Menschen noch bis ins 19. Jahrhundert nicht sicher waren, welches die Auslöser von Infektionskrankheiten sind, so haben sie bereits vor tausenden von Jahren gemerkt, dass eine  durchgemachte Infektionskrankheit manchmal vor einer erneuten Erkrankung schützen kann.

Eine der weltweit schlimmsten Infektionskrankheiten waren die Pocken, früher auch Blattern genannt. Allein in Europa forderten die Pocken im 18. Jahrhundert jährlich Hunderttausende Todesopfer. Im Verlauf der Krankheit bildet sich ein typischer Ausschlag mit Bläschen und Pusteln am ganzen Körper, der bleibende Narben hinterlässt – bis hin zu Pockengesichtern.

1500 v.Chr. sind erste Versuche in Indien dokumentiert, bei denen der infektiöse Bläscheninhalt von leicht Erkrankten auf gesunde Menschen übertragen wurde. Ähnliches wurde auch in China, Zentralafrika und Südeuropa praktiziert und unter der Begrifflichkeit Inokulation [von latein. inoculatio = das Einpflanzen] bekannt.
Anfang des 18. Jahrhunderts wurde diese Inokulation der Pocken auch in Europa bekannt. Doch diese Methode umzusetzen war alles andere als einfach, denn obwohl die behandelte Person nur leicht erkrankte, war sie dennoch hochgradig ansteckend und musste daher unbedingt von Nicht-Immunen isoliert werden.

Einfacher wurde das erst durch die Entwicklung der Kuhpockenimpfung. Kuhpocken verursachen beim Menschen nur lokale, meist von selbst ausheilende Infektionen. Der Clou ist aber, dass die Antikörper gegen die Kuhpocken, dem Menschen auch Immunität gegen die gefährlicheren Menschenpocken verleihen können. Diese Erfahrungen hatten die Bauern und Bäuerinnen im 18. Jahrhundert des Öfteren zufällig gemacht, doch medizinisch genutzt wurde dieses Wissen erst durch Landarzt Edward Jenner.

Am 14. Mai 1796 impfte Jenner erstmals einen kleinen Jungen mit Erregern aus einer Kuhpockenpustel, die sich auf dem Arm einer Viehmagd gebildet hatte. Der kleine Junge infizierte sich und entwickelte ein leichtes Fieber, das jedoch schnell abklang. Damit vermutete Jenner eine Immunisierung. Nach sechs Wochen wagte es Jenner, ihn künstlich mit Menschenpocken zu infizieren – ein riskantes Vorhaben. Das Ergebnis: Die Immunisierung war erfolgreich, denn der Junge erkrankte nicht. Jenner sah sich bestätigt und veröffentlichte 1798 seine Entdeckung in einer Schrift über die Wirkung der Kuhpockenimpfung, die ihn rasch berühmt machte und zu Recht in die Annalen der Medizingeschichte einging. Die „Vakzination“, abgeleitet vom lateinischen Wort vacca für „Kuh“ war erfunden. Die Erreger der Pocken kannte Jenner damals allerdings noch nicht. Erst im Jahr 1906 gelang der Nachweis des Variolavirus. [1]https://www.ndr.de/geschichte/chronologie/Pocken-Polio-Covid-Geschichte-des-Impfens-und-seiner-Gegner,impfen446.html)

 

Die Narben der Pockenimpfung

 

Am 26. Oktober 1979 – verkündete die WHO den erfolgreichen Abschluss der Pocken-Ausrottungskampagne. Im Jahr darauf bestätigte sie offiziell, dass die Welt frei von Pocken war. [2]https://www.ptaheute.de/aktuelles/2019/10/17/eine-impfpflicht-und-ihre-wirkung#:~:text=Zeichen%20am%20Oberarm,einer%20jahrtausendalten%20Gei%C3%9Fel%20der%20Menschheit.

Weitere Meilensteine der Impfstoffentwicklung

Im Zeitalter der Bakteriologie, welches durch die bekannten Forscher Doktor Robert Koch (1843–1910) und Chemiker Louis Pasteur (1822–1895) eingeleitet wurde, widmeten viele Forschende der Suche nach wirksamen Lebensimpfstoffen.

Der Mikrobiologe Albert Calmette (1863–1933) und der Veterinärmediziner Camille Guérin (1872–1961) entwickelten nach Experimenten mit einem abgeschwächt virulenten Mykobakterium in den 1920er Jahren erfolgreich einen Lebendimpfstoff gegen Tuberkulose.

1896 entwickelte Wilhelm Kolle (1868–1935), ein Mitarbeiter Robert Kochs, einen durch Hitze abgetöteten und durch Phenolzugabe konservierbar gemachten Cholera-Impfstoff. Der Bakteriologe Waldemar Haffkine (1860–1930) forschte ab 1895 an einem Totimpfstoff gegen die Pest. Die klinischen Studien zum Pest-Vakzin ergaben uneindeutige Wirkbelege und nach einen Verunreinigungsmalheur des Vakzins mit Tetanus-Sporen, bei dem etliche Geimpfte verstarben, wurde die Nutzung des Impfstoffes eingestellt. Bis heute gibt es gegen die Pest keinen wirkungsvollen Impfstoff, jedoch eine adäquate Antibiotikatherapie, mittels derer sich die Pest heilen lässt.

 

Louis Pasteur

 

Bis heute diese Behandlung als Meilenstein der Medizingeschichte, obwohl ein einzelner Immunisierungserfolg noch kein Beweis dafür ist, dass die Immunisierung auch bei Anderen erfolgreich wäre. Im nachhinein wurde aber wissenschaftlich bewiesen, dass Pasteurs Impfung tatsächlich wirksam war. Von seinen zahlreichen bahnbrechenden wissenschaftlichen Leistungen wurde diese später als eine der größten wahrgenommen; bis heute gilt Pasteur in Frankreich als Nationalheld.

Pasteur entwickelte noch drei weitere Impfstoffe, was ihn zu einem der bedeutendsten Vertreter der frühen Impfstoffforschung macht: 1879 gegen Geflügelcholera, 1880 gegen Milzbrand, 1883 gegen Schweinerotlauf.

Mit der Entdeckung des HI-Virus Anfang der 1980er Jahre begann ein weiteres Kapitel der Geschichte der Impfstoffentwicklung. Das, wie bekannt sein dürfte noch nicht abgeschlossen ist, da es bis heute keinen funktionsfähigen Impfstoff gegen das Virus gibt. Aber immerhin lässt sich das HI-Virus mittlerweile medikamentös gut behandeln, sodass sich die Lebenserwartung und die Lebensqualität Erkrankter deutlich verbessert hat.

 

Welche Impfungen gibt es noch?

 

Im 19. Jahrhundert gehört Diphtherie zu den häufigsten Todesursachen bei Kleinkindern. An dieser bakteriellen Infektion starben damals bis zu 50.000 Kinder jährlich. Eine wirkungsvolle Behandlung und Prävention gab es lange Zeit nicht, bis Emil von Behring eine Therapie aus Blutseren entdeckte. Auf deren Basis erfolgte 1894 die erste passive Immunisierung gegen Diphtherie, deren Schutz jedoch nur kurze Zeit anhielt. Dennoch erhält von Behring 1901 den Nobelpreis für Medizin für seine medizinischen Verdienste. 1923 kann schließlich die erste prophylaktische Impfung gegen Diphtherie durchgeführt werden. Der Impfstoff wird jedoch erst 13 Jahre später in Deutschland final zugelassen.[3]https://www.ndr.de/geschichte/chronologie/Pocken-Polio-Covid-Geschichte-des-Impfens-und-seiner-Gegner,impfen446.html

Der erste Masernimpfstoff wurden von Thomas Chalmers Peebles und dem Nobelpreisträger John Franklin Enders entwickelt. Erstmals zugelassen wurde der inaktivierte Spaltimpfstoff im Jahr 1963 in den USA.[4]https://de.wikipedia.org/wiki/Masernimpfstoff Ab 1970 bestand in der DDR eine Impfpflicht zur Masernimpfung. In der Bundesrepublik wurden 1966 Totimpfstoffe gegen Masern zugelassen, die Zulassung des Lebendimpfstoffes erfolgte ein Jahr später. Heute wird der Masernimpfstoff in Deutschland nur noch in Kombination mit anderen Impfstoffen, wie die gegen Mumps und gegen Röteln geimpft.

1967 stand die erste Mumps-Lebendimpfung zur Verfügung. Maurice Ralph Hilleman (1919-2005) hatte das Virus von seiner erkrankten Tochter Jeryl Lynn isoliert. Der Jeryl-Lynn-Stamm ist noch heute der am weitesten verbreitete. Zu Beginn der 1970er Jahre führte dann die Einführung der Masern-Mumps-Röteln Kombinationsimpfung in zahlreichen Ländern zu stark ansteigenden Durchimpfungsraten und infolgedessen zu einem signifikanten Rückgang der Krankheitszahlen.[5] … Continue reading

Auch ein Impfstoff gegen Röteln geht auf Hillemann zurück. Dieser wurde 1969 in den USA erstmals zugelassen. In den USA basieren 8 von 14 Standardimpfungen für Kinder auf Hillemanns Arbeit. Insgesamt entwickelte der Amerikaner rund 40 Impfstoffe für Menschen und Tiere.[6]https://www.geo.de/wissen/22907-rtkl-grossmeister-der-impfstoffe-warum-millionen-menschen-maurice-hilleman-ihr-leben

 

Impfstoffentwicklung seit 1980

 

War das impfen gesellschaftlich anerkannt?

Eng mit dem wissenschaftlichen Fortschritt und den Debatten um das Für und Wider der Vakzination verwoben, ist die Geschichte der Impfpolitik. Denn in vielen Gebieten Deutschlands gab es immer wieder Versuche das Impfen zur Pflicht zu machen und Verweigerung zu sanktionieren. Den Anfang machte 1807 Bayern, nachdem ein Appell des Königs, sich gegen Pocken impfen zu lassen, wenig Resonanz in der Bevölkerung gefunden hatte. Das entsprechende Gesetz schrieb vor, dass alle über Dreijährigen, die noch nie die Pocken gehabt hatten, bis zum 1. Juli 1808 geimpft sein sollten. Wer dem nicht nachkam musste je nach Vermögen eine unterschiedlich hohe Strafe zahlen. Weitere Großherzogtümer und Königreiche folgten. Andere wiederum erließen zwar keine Impfgesetz, sanktionierten aber durch die Hintertür, indem z.B. nur Kinder mit vollständigem Impfnachweis eingeschult werden durften.

Auch infolge der Pockenepidemie durch den Deutsch-Französischen Krieg 1870/1871 , welche hunderttausende Todesopfer forderte, griff das neu gegründete Deutsche Reich zur Maßnahme der gesetzliche geregelten Impfung und erließ am Am 5. Februar 1874 das Reichsimpfgesetz. Dieses sah sowohl die Pflichtimpfung gegen Pocken im Säuglingsalter vor, als auch eine Wiederimpfung im Alter von zwölf Jahren.[7]https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/weltgesundheit-2020/318298/zur-geschichte-der-schutzimpfung/

In den späteren Jahren veränderte sich die Impfpolitik in Deutschland. Zwar gab der Staat zum Teil immer wieder Impfungen vor, sanktionierte jedoch nicht sehr konsequent, wenn der Vorgabe nicht gefolgt wurde. Die Impf-Debatte wurde auch immer wieder durch Berichte befeuert, die von Impfschäden sprachen. Sowohl im Ausland als auch in Deutschland gab es mehrere Vorkommnisse, bei denen durch Verunreinigung der Impfstoffe Geimpfte zu Schaden kamen oder sogar daran starben. Beispiele hierfür sind z.B. das Lübecker Impfunglück von 1930. Aber auch beabsichtigte Fehlinformationen sorgen immer wieder für Rückschritte in der Impfakzeptanz der Bevölkerung. So hatte z.B. 1998 das „The Lancet“-Magazin eine Studie veröffentlicht, die den MMR-Impfstoff in Verruf brachte, weil aufgrund von ungenauen und vorsätzlich veränderten Studienergebnissen suggeriert wurde, dass die Impfung zu Autismus führen könnte. Erst einige Zeit später, ließ sich zweifelsfrei nachweisen, dass der Initiator der Studie Geld von Pharmaunternehmen angenommen hatte und die Ergebnisse vorsätzlich beeinflusst hatte, sodass die Autismus-Behauptung wissenschaftlich gar nicht haltbar war. Doch der Schaden in den Köpfen der Bevölkerung war angerichtet. Die Vorbehalte gegen den Impfstoff werden auch heute noch in impfkritischen Kreisen betont. Dazu kommt, dass Impfstoffe, wie jedes andere Medikament auch, schon allein aufgrund ihrer Zusatzstoffe und der Wirkung auf das Immunsystem immer Nebenwirkungen haben werden. Hier wurde von Beginn an im Sinne der Nutzen-Kosten Abwägung

1972 wurde die Ständige Impfkommission (STIKO) eingerichtet, nach deren Empfehlungen sich die Gesundheitsbehörden in Impffragen richten. Ihre Empfehlungen gelten inzwischen als medizinischer Standard. Die seit 1874 bestehende Impfpflicht gegen Pocken wurde gut hundert Jahre nach ihrer Einführung schrittweise aufgehoben: Ab 1976 entfiel die Erstimpfung. 1983 wurde die Pockenimpfpflicht schließlich komplett aufgehoben.

Seit Inkrafttreten des Infektionsschutzgesetzes 2001 kann eine Impfpflicht jedoch jederzeit wieder eingeführt werden, denn dafür benötigt es nach Paragraf 20 Absatz 6 und Absatz 7 des Infektionsschutzgesetzes nur einer einfachen Rechtsverordnung. So beschloss der Bundestag im November 2019 eine bundesweite Impfpflicht gegen Masern an allen deutschen Schulen, bei Tagesmüttern und für Kindertagesstätten, aber auch in anderen Gemeinschaftseinrichtungen wie Flüchtlingsunterkünften sowie für medizinisches Personal.

Um Patient*innen und Pflegebedürftige besser vor einer COVID-19-Infektion zu schützen, galt vom 16. März bis 31. Dezember 2022 im Zuge der COVID-19-Pandemie eine einrichtungsbezogene Impfpflicht in medizinischen und pflegerischen Einrichtungen. Beschäftigte in Einrichtungen des Gesundheits- und Pflegebereichs mussten nachweisen, dass sie geimpft oder genesen waren oder aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden konnten.[8]https://sozialministerium.baden-wuerttemberg.de/de/gesundheit-pflege/gesundheitsschutz/infektionsschutz-hygiene/informationen-zu-coronavirus/einrichtungsbezogene-impfpflicht

Man darf gespannt sein, wie sich die Thematik rund um Impfungen in den nächsten Jahren noch entwickelt.

 

Kleiner Hinweis: Dieser geschichtliche Abriss stellt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die Geschichte der Impfungen ist sehr lang und umfangreich und wir haben uns hier auf die größten und wichtigsten Entwicklungen bezogen.

Quellenangaben

Quellenangaben
1, 3 https://www.ndr.de/geschichte/chronologie/Pocken-Polio-Covid-Geschichte-des-Impfens-und-seiner-Gegner,impfen446.html
2 https://www.ptaheute.de/aktuelles/2019/10/17/eine-impfpflicht-und-ihre-wirkung#:~:text=Zeichen%20am%20Oberarm,einer%20jahrtausendalten%20Gei%C3%9Fel%20der%20Menschheit.
4 https://de.wikipedia.org/wiki/Masernimpfstoff
5 https://www.impfakademie.de/suche/search-results/Vaccine-Info-Page/mumps/#:~:text=Kontraindikationen-,Kurzbeschreibung%2F%20Geschichte%20der%20Impfung,isoliert%20und%20durch%20Zellpassagen%20attenuiert.
6 https://www.geo.de/wissen/22907-rtkl-grossmeister-der-impfstoffe-warum-millionen-menschen-maurice-hilleman-ihr-leben
7 https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/weltgesundheit-2020/318298/zur-geschichte-der-schutzimpfung/
8 https://sozialministerium.baden-wuerttemberg.de/de/gesundheit-pflege/gesundheitsschutz/infektionsschutz-hygiene/informationen-zu-coronavirus/einrichtungsbezogene-impfpflicht
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