Pflegepolitik Part 2 – Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK)

Pflegepolitik. Für viele Pflegekräfte ein Begriff, der in der eigenen Berufsrealität kaum Raum einnimmt. Leider. Dabei ist es gerade jetzt, in Zeiten des demografischen Wandels und des akuten Pflegemangels umso wichtiger, die eigenen beruflichen Rechte zu kennen und auch ein Grundverständnis von Berufspolitik zu haben. Was macht eine Pflegegewerkschaft? Wofür ist der Berufsverband da? Welche Rolle spielen Pflegefachgesellschaften? Und was ist eigentlich der Deutsche Pflegerat?

Du hast von all dem noch nichts gehört? Dann bist du hier richtig, denn ich möchte dir in mehreren Blogbeiträgen, die wichtigsten politischen Instanzen für unsere Berufsprofession vorstellen.

Im zweiten Blogbeitrag zum berufspolitischen Fokus soll es heute um den einzigen Deutschen Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) e.V gehen.

Um euch unseren Berufsverband vorzustellen, habe ich mir Lina Gürtler als Interviewpartnerin eingeladen.

 

Liebe Lina, ich danke dir sehr dafür, dass du mir für ein Interview zur Verfügung stehst. Wer genau bist du und wie hast du deinen Weg in den DBfK gefunden?

 

Lina Gürtler – Sprecherin der Lenkungsgruppe Junge Pflege im DBfK

 

Ich bin Lina Gürtler, Pflegefachfrau auf einer internistischen Intensivstation und Sprecherin der Lenkungsgruppe Junge Pflege im DBfK.

2018 habe ich meine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin abgeschlossen und bin von Lübeck nach Berlin gezogen. In Berlin habe ich ein Trainee Programm für Intensivpflege gemacht. Bei einem Fortbildungstag hat eine Kollegin einen Vortrag zum Thema Personaluntergrenzenverordnung gehalten und berichtete, wo sie sich engagiert und warum das wichtig ist. Daraufhin habe ich sie angesprochen und mal zum Treffen der AG Junge Pflege im DBfK Nordost begleitet.
Seit März 2019 bin ich Mitglied im DBfK.

 

Was genau ist denn der DBfK eigentlich? Wofür steht diese Abkürzung? Und welche Aufgabe hat ein Berufsverband?

 

DBfK steht für „Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe“. Hier irritiert sicher das „K“ in der Abkürzung. Bis 1991 hieß der Verband noch „Deutscher Berufsverband für Krankenpflege“. Der Name wurde dann angepasst, um alle professionell Pflegenden aufzunehmen. Da der DBfK aber bereits eine Marke war, haben wir das Kürzel belassen.

Berufsverbände sind unabhängige Interessenvertretungen, deren Mitglieder Angehörige desselben Berufs sind. Sie arbeiten mit dem Ziel, durch Bündelung der Interessen möglichst vieler Berufsangehöriger, deren Interessen gegenüber den Vertragspartnern der Berufsausübenden, der Politik (z. B. Arbeitgeber, Auftraggeber, öffentliche Hand, Gesetzgeber) und der Öffentlichkeit allgemein besser und wirkungsvoller durchzusetzen. Bezogen auf den DBfK heißt das, dass dieser sowohl bei rechtlichen Streitigkeiten mit dem Arbeitgeber unterstützen kann, als auch die qualitative und fachliche Weiterentwicklung des Berufes auf politischer Ebene vorantreibt.

In Deutschland gibt es Tausende von Berufsverbänden – mindestens so viele wie es Berufe gibt. Auch in der Pflegebranche finden sich etliche, in der Regel sind das Spezialist:innenverbände.

Der DBfK ist allerdings die größte und in der Branche vermutlich bekannteste Interessenvertretung der freien beruflichen Pflege in Deutschland.
Nach innen hin verstehen sich Berufsverbände üblicherweise als ein Forum, auf dem berufsspezifische Fragen aufgeworfen, diskutiert und geklärt werden können. Berufsverbände bieten ihren Mitgliedern als Gegenleistung für den zu entrichtenden Mitgliedsbeitrag meist den bevorzugten Zugang zu beruflich relevanten Informationen, Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten und sonstige Vergünstigungen.

 

Wie hat sich der DBfK denn gegründet? Was ist eure Vision?

 

Der DBfK feiert nächstes Jahr 120. Geburtstag und dieser geht darauf zurück, dass die deutsche Pflegepionierin Agnes Karll am 11. Januar 1903 die „Berufsorganisation der Krankenpflegerinnen Deutschlands (B.O.K.D.)“ gegründet hat.

Unsere Motivation findet sich gut in dem vielzitierten Satz von Agnes Karll in der Grafik rechts wieder.

Das ist auch Basis unserer Vision: Wir wollen Gesundheitsversorgung und die Rolle der professionellen Pflege im Gesundheitssystem gestalten. Ausführlicher kann man die Ziele des DBfK im Aktionsprogramm 2030 nachlesen.

 

 

Was muss eine Pflegefachkraft tun, um im DBfK Mitglied werden zu können und was kostet eine Mitgliedschaft?

 

Mitglied kann jede Pflegefachperson werden und alle, die eine mindestens einjährige Assistenzausbildung haben. Der Weg zur Mitgliedschaft geht am besten über den großen grünen Button auf der Website. Man ist dann je nach Bundesland Mitglied in einem der vier Regionalverbände.

Der Mitgliedsbeitrag ist abhängig vom Einkommen, für Menschen in Ausbildung oder Studium und in Rente liegt der Beitrag bei 6,50 €, für geringfügig Beschäftigte 8,50 €.

Eine Übersicht zu den Beitragsgruppen gibt es auf der Website des DBfK.

 

Zusatzausgaben und Beiträge sind in der Pflege ja ein eher schwieriges Thema. Was genau ist im Mitgliedsbeitrag denn enthalten? Wofür wird der verwendet?

 

Für jedes einzelne Mitglied beinhaltet der Beitrag eine Berufsrechtsschutz- und Berufshaftpflichtversicherung, außerdem das Monats-Abo von „Die Schwester | Der Pfleger“, Vergünstigungen für die Bildungsveranstaltungen, kostenlose Beratung in allen beruflichen Belangen von der Rechts- bis zur Karriereberatung und es gibt noch verschiedene Rabatte, beispielsweise bei Fachverlagen.

Viel wichtiger sind jedoch die Entwicklungen der Profession, die durch die Mitgliedsbeiträge unterstützt werden. Berufspolitik lebt vor allem von Gesprächen und dem Austausch mit Politiker:innen. Wir müssen gut informiert, oft und regelmäßig mit ihnen in Kontakt gehen, damit sie wissen, was sich in der Pflege verändern muss. Das können ehrenamtliche Mitglieder nicht alleine in ihrer Freizeit machen. Dafür braucht es Hauptamtliche, das heißt fest beim DBfK angestellte Personen.

Je mehr Mitglieder der DBfK hat, desto mehr Angestellte kann der Verband haben. Wenn wir mehr Angestellte haben, können wir mehr Entwicklungen für die Pflege vorantreiben. Öffentlichkeitsarbeit, Stellungnahmen, Positionspapiere, fachspezifische Recherchen, tagtägliche Erreichbarkeit und schnelle Reaktion bei politischen Veränderungen kann kein Pflegender neben dem Schichtdienst ehrenamtlich schaffen.

 

Was glaubst du, wie erreichen wir all diejenigen Pflegekräfte, in deren Alltag Berufspolitik bisher noch keine Rolle gespielt hat?

 

Tatsächlich spielt Berufspolitik im Alltag jeder Pflegefachperson eine Rolle. Das Problem ist also eher, dass Pflegende die berufspolitischen Ereignisse um sich herum nicht erkennen und noch nicht wissen, wie sehr sie diese beeinflussen können.

Genau da liegt dann auch unsere Aufgabe. Wir müssen uns gegenseitig bestärken, dass es sinnvoll ist, sich in Berufsverbänden und Gewerkschaften zusammenzuschließen.
Ich höre immer wieder, dass Kolleg:innen sagen, der Berufsverband mache nichts für uns. Dabei kann der Verband nur so stark sein, wie wir es sind. Ein Verband ist kein edler Ritter, der für uns die Probleme löst. Ein Berufsverband ist eine Interessvertretung und eine Plattform. Wenn keiner die Plattform nutzt und es keine Mitglieder mit Interessen gibt, dann kann ein Verband auch nichts machen.
Wir müssen den Kolleg:innen mit einfachen und verständlichen Mitteln erklären, wie die komplexe Berufspolitik funktioniert. Wir haben einen hochanspruchsvollen, komplexen und zeitaufwendigen Beruf. Da bleibt keine Zeit, sich noch lange über die politischen Strukturen zu informieren. Ich bin immer wieder froh, dass ich Menschen kennen gelernt habe, die mir an Hand von Beispielen das Gesundheitssystem verständlicher gemacht haben. Das müssen wir noch viel häufiger und intensiver für alle Kolleg:innen schaffen.

 

Warum ist es denn in deinen Augen wichtig, DASS Pflegekräfte sich mit Berufspolitik auseinandersetzen?

 

Der erste und wohl offensichtlichste Grunde ist der, den wir jeden Tag alle in unserem Arbeitsalltag erleben.

Wir „pflegen“ nicht mehr. Wir versuchen, die Patient:innen oder Bewohner:innen satt, sauber und trocken zu bekommen. Wir schauen, dass keiner stirbt. Die Themen Wohlbefinden und Gesundheitsförderung – Kernaufgaben der Pflege – bleiben auf der Strecke.

Auf der Arbeit mit den Kolleg:innen darüber meckern, hilft nicht. Berufspolitische Veränderungen können dagegen eine Menge ausrichten.
Mir hat das Auseinandersetzen mit der Pflegepolitik auch geholfen, Sachverhalte zu verstehen. Wenn manche Kolleg:innen sich darüber aufregen, dass es an manchen Stellen einfach nicht funktioniert, dann kann ich erklären, wo diese Stellen sind und wie sich die Probleme beheben lassen könnten.
Wir können nicht voraussetzen, dass Politiker:innen unsere Wünsche und Probleme riechen. Sie beschäftigen sich mit allen Berufsgruppen und deren Forderungen. Wir müssen mit konkreten Vorschlägen, was wir brauchen, zu ihnen kommen. Dafür müssen unsere Forderungen auch konkret und informiert sein.

Ein Gesundheitsminister kann nichts damit anfangen, wenn ich sage, dass ich im Frühdienst 15 Patient:innen betreut habe und ich mir wünsche, dass morgen eine Kolleg:in mehr mit auf Station ist. Auch er kann keine Pflegefachpersonen herbeizaubern. Ich kann aber fordern, dass es eine bundeseinheitliche Struktur für die Pflegeassistenzberufe geben muss. Derzeitig gibt es 22 verschiedene Möglichkeiten in Deutschland, Pflegehelfer:in zu werden. Eine Vereinheitlichung der Strukturen erleichtert die bundesweite Anerkennung. Mir ist schon mal geholfen, wenn ich 15 Patient:innen mit einem:r Pflegeassistent:in zusammen versorge.

Die Herausforderungen in unserem Beruf sind komplex. Die Auseinandersetzung mit der Berufspolitik hilft zu erkennen, dass es mehr als einer Veränderung bedarf und dass das Drehen an vielen Stellschrauben hilfreich ist. Wir müssen daher lernen, die Forderungen zu stellen, die tatsächlich sinnvoll sind. Wenn wir nur Probleme beschreiben und keine Lösungen, dann werden sich die Politiker:innen, die den Pflegeberuf nicht kennen, Lösungen einfallen lassen, die uns nicht gefallen.

 

Eine Interessensvertretung ist ja immer nur so stark, wie die Zahl ihrer Mitglieder hoch ist. Oder anders formuliert: Je mehr Mitglieder, desto mehr Einfluss. Stimmt das so? Und wie relevant ist es für den Berufsverband, viele Mitglieder zu haben?

 

Das ist richtig. Zum einen hat ein Verband umso mehr Gewicht, je mehr Menschen er vertritt. Die Legitimation (Berechtigung) für die Berufsgruppe zu sprechen, wird größer, wenn ein Berufsverband mehr Mitglieder hat. Bei Politiker:innen und in politischen Gremien entsteht eine andere Wirkung, ob 100.000 oder 10.000 Pflegende vom Berufsverband vertreten werden.

Das ist auch ein Punkt für die Pflegekammern. Sie sind legitimiert für die Profession zu sprechen, weil alle Pflegefachpersonen Mitglied sind und die Ausrichtung der Kammer demokratisch bestimmen.
Zum anderen brauchen Verbände auch die Mitgliedsbeiträge, um wie bereits erwähnt Hauptamtliche einstellen zu können. So kann durch eine größere personelle Ressource ein größerer Einfluss genommen werden.

 

Wie viele Mitglieder hat denn der DBfK bisher? Und wie optimistisch blickst du in die Zukunft, was den Zuwachs an Mitgliedern angeht?

 

Nicht mal 10% aller Pflegenden in Deutschland sind Mitglied in einer Gewerkschaft oder einem Berufsverband. Der Organisationsgrad ist leider sehr niedrig und durch die aktuellen Krisen wird sich das vermutlich nicht ändern. Bei hohen Energiepreisen und steigender Inflation fragen sich sicher einige, wie wichtig da noch der Beitrag bei einer Interessenvertretung des eigenen Berufs ist.

Meine Hoffnung liegt aber bei jungen Pflegenden, die sich nicht mit den Gegebenheiten abfinden wollen und sich deshalb engagieren. Diese neue Generation muss meiner Ansicht nach schon in der Ausbildung, im Studium und auch über Social Media erreicht werden. Viele junge Menschen wünschen sich einen sinnhaften Beruf, in dem sie sich weiterentwickeln und Karriere machen können.

Der Pflegeberuf bietet eigentlich genau das. Er ist vielfältig und hat eine Bandbreite von Spezialisierungsmöglichkeiten. Neue Berufsfelder, denen auch mehr Verantwortung und Entscheidungsbefugnis übertragen wird, wie zum Beispiel Schulgesundheitspflege, betriebliche Gesundheitspflege, Community Health Nursing, sind attraktive Wege in der Pflege. Allerdings müssen diese Wege noch geschaffen werden. Ich bin zuversichtlich, dass sich junge Pflegende für diese Tätigkeitbereiche organisieren, zusammenschließen und berufspolitisch aktiv werden.

 

Was hat dich persönlich dazu motiviert, dich im DBfK zu engagieren?

 

Ich denke, dass mein Gerechtigkeitssinn vor allem der Grund für mein Engagement ist. Ich habe mich in der Ausbildung stark für den Aufbau einer Auszubildendenvertretung eingesetzt, da es diese nicht gab und ich hatte das Gefühl, dass kann doch nicht sein. Ich habe natürlich da schon gelernt, dass es nicht nur Probleme in der Ausbildung, sondern Probleme in der Pflege sind, die mich so sehr beschäftigt haben.

Wir alle kennen sicher dieses Ohnmachtsgefühl auf Station:
„Plötzlich stehen wir alleine auf Station. Was sollen wir machen? Das ist doch nicht richtig so. Warum fragt mich denn keiner? Ich werde niemandem hier gerecht.“ In der Pflege gibt es das Phänomen des Cool-outs. Wir stumpfen ab und nehmen die Ohnmacht irgendwann nicht mehr wahr oder wir kündigen. Ich stecke meine Ohnmacht in den DBfK. Ich weiß, der Dienst ist jetzt anstrengend. Ich kann meine Arbeit nicht richtig machen. Es interessiert keinen wirklich, ob ich hier mit 2, 4,10 oder 15 Patient:innen stehe. Ich soll einfach funktionieren.
Ich mag den Beruf und ich will ihn weiterhin machen. Also mache ich das Möglichste, damit wir irgendwann bessere Bedingungen haben.

Für jede:n ist das Möglichste was anderes. Nicht jede:r muss sich so engagieren wie ich, doch ich denke, Mitglied zu sein ist durchaus machbar.

 

Welche Möglichkeiten haben Interessierte, um sich aktiv mit einzubringen, wenn sie das möchten? Und können auch Nicht-Pflegekräfte den DBfK irgendwie unterstützen?

 

Personen, die nicht aus der Pflege sind, können Fördermitglied werden und den DBfK finanziell oder ideell unterstützen. Dafür muss man keine Kriterien für die Mitgliedschaft erfüllen.

Der DBfK hat auch niedrigschwellige Angebote, in die man erstmal hineinschauen kann. Pflegetreffs und Pflegestammtische sind gute Möglichkeiten, sich auszutauschen und auch mal den Frust von der Arbeit loszuwerden.

Für Auszubildende, Studierende, Berufseinsteigende und unter 30jährige haben wir die Junge Pflege. Ich bin jetzt natürlich nicht objektiv, aber ich finde die Junge Pflege AGs sind das beste im DBfK.

Es gibt aber auch andere Arbeitsgemeinschaften, auch Bundesarbeitsgemeinschaften oder Expert:innengruppen. Wer sich also mal mit Schmerzexpert:innen aus anderen Bereichen und Kliniken austauschen will, der findet beim DBfK dafür die richtige Plattform.

Ansonsten gibt es natürlich auch die Möglichkeit, sich in ein Amt als Delegierte:r (dafür muss man ein Jahr Mitglied sein), Vorstandsmitglied (Voraussetzung sind drei Jahre Mitgliedschaft) oder Präsident:in (Voraussetzung sind vier Jahre Mitgliedschaft) wählen zu lassen.
Ich empfehle allen, einfach mal mit Personen vom DBfK ins Gespräch zu kommen. Info-, Dialog- und Bildungsveranstaltungen bieten da meist eine gute Chance.

Es ist leichter etwas zu unterstützen, bei dem man die Menschen dahinter kennt. Scheut euch also nicht, auch einfach vorbeizukommen und zu fragen: „Was macht ihr eigentlich?“

 

 

Liebe Lina, ich danke dir von Herzen für das Interview, für die vielen Informationen für unsere Leser und Kolleg:innen. Und natürlich ein auch ein Dankeschön für dein Engagement und deine Motivation für unseren Beruf aktiv Verbesserungen zu erreichen zu wollen.

 

Für noch mehr Informationen, besucht doch bitte die Homepage des DBfK unter https://www.dbfk.de/de/index.php.

Facebook
Twitter
LinkedIn
Pinterest
XING
Reddit

Ähnliche Beiträge

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner