Klinikaufenthalte sind sicherlich für niemanden wünschenswert und selten mit Vorfreude verknüpft. Für Menschen, die sich im Autismus-Spektrum befinden, die auf alltäglich gleiche Routinen angewiesen sind, die ihre festen Bezugspersonen brauchen, um den Alltag meistern zu können und für die alles Neue und Unbekannte zu richtigen mentalen und körperlichen Krisensituationen führen kann, sind Klinikaufenthalte der Worst Case. Insbesondere für Kinder.
Die Versorgung von Kindern mit Autismus-Spektrum-Störung (ASS) im Krankenhaus ist eine komplexe Angelegenheit, die sowohl für medizinisches Fachpersonal als auch für Familien herausfordernd sein kann. Autismus ist eine neurologische Entwicklungsstörung, die sich auf die soziale Interaktion, die Kommunikation und das Verhalten auswirken kann. Wenn diese Kinder medizinische Versorgung im Krankenhaus benötigen, können sich besondere Schwierigkeiten ergeben, da die Umgebung, die Abläufe und die Kommunikation selten auf die Bedürfnisse von Kindern mit Autismus abgestimmt sind.
Quellenangaben[+]
↑1 | https://gesund.bund.de/autismus#auf-einen-blick |
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↑2 | https://www.lwl-klinik-paderborn.de/de/fuer-patienten-angehoerige/informationen-zu-erkrankungen-kinder-jugendpsychiatrie/autismus-bei-kindern-jugendlichen/ |
↑3 | https://www.autismus.ch/uploads/pdfs/arbeiten_zum_thema_ass/Diplomarbeit_ASS_Sandra%20Blum.pdf |
↑4 | https://www.autismus.de/was-ist-autismus.html |
↑5, ↑6 | https://www.autismus.ch/uploads/pdfs/arbeiten_zum_thema_ass/Diplomarbeit_ASS_Sandra%20Blum.pdf |
↑7 | https://www.aerzteblatt.de/archiv/197500/Barrierefreiheit-Medizinische-Versorgung-von-Menschen-mit-Autismus |