Endometriose – das Chamäleon in der Frauenheilkunde.

Vorverurteilt und oft erst spät erkannt - Die Endometriose stellt Betroffene vor schwere und schmerzhafte Herausforderungen. Von schmerzhaften Regelblutungen und oftmals starke Schmerzen im Unterleib bis hin zum ärztlichen Untersuchungsmarathon ist der Weg zur Diagnosestellung kein leichter. Wir möchten mit diesem Beitrag sensibilisieren und zur Aufklärung über das Chamäleon der Frauenheilkunde beitragen.

Was genau ist denn die Endometriose?

Die Endometriose zählt mit zu den häufigsten gynäkologischen Erkrankungen. Die betroffenen Mädchen und Frauen haben gutartige, meist schmerzhafte Wucherungen aus gebärmutterschleimhautartigem Gewebe, das außerhalb der Gebärmutterhöhle meist in benachbarten Organen und Geweben wächst.

Häufig befinden sich die sogenannten Endometriose-Herde im unteren Bauch- bzw. Beckenraum, an den Eierstöcken, in den Eileitern und in tieferen Wandschichten der Gebärmutter und am bzw. auch im Darm. Prinzipiell kann das endometriumartige Gewebe aber an jeder Stelle im Körper wachsen.

Die versprengten Endometriose-Herde wachsen während des Monatszyklus wie die Gebärmutterschleimhaut. Damit verbunden sind für die Mädchen und Frauen oftmals krampfartige Schmerzen sowie chronische Bauch- und Rückenschmerzen, die während des gesamten Zyklus auftreten. Da die Endometriose-Herde bei jeder Menstruation „mitbluten“, das Blut aber meistens nicht abfließen kann, bilden sich parallel häufig Blut-Zysten.

Nicht nur die Orte, an denen sich Endometriome ansiedeln sind sehr unterschiedlich, sondern auch die Erkrankung an sich und ihre Symptomatik kann sehr unterschiedlich ausgeprägt sein. Oft zeigen sich nur stecknadelkopfgroße Auflagerungen, doch es kann auch zur Entwicklung größerer, blutgefüllter Zysten kommen – allen voran an den Eierstöcken. Weiterhin können die Eileiter verkleben, in sehr ausgeprägten Fällen sind auch Verklebungen zwischen Gebärmutter, Eileitern, Eierstöcken, Harnblase und Darm möglich.

Der Name der Erkrankung leitet sich von drei altgriechischen Wörtern ab: „endon“ (dt. innen, innerhalb), „metra“ (dt. Gebärmutter) und „osis“ (dt. Krankheit).

 

Die typischen Stellen für Endometriose.

 

Wie verbreitet ist die Endometriose in der Gesellschaft?

 

Die Zahl der an Endometriose erkrankten Frauen ist schwer zu schätzen. Viele Frauen haben lange keine Beschwerden, wodurch die Endometriose nur zufällig oder gar nicht entdeckt wird.
Vom Auftreten der ersten Symptome bis zur endgültigen Diagnose vergehen im Mittel 10,4 Jahre.
Die Krankheitssymptome einer Endometriose können bereits in der Pubertät mit der ersten Menstruation auftreten und bis zu den Wechseljahren und auch darüber hinaus bestehen bleiben. Die höchste Wahrscheinlichkeit zum Auftreten einer Endometriose liegt im Alter von 35 bis 45 Jahren. [1]Abbas, Sascha; Ihle, Peter; Köster, Ingrid; Schubert, Ingrid (2012). Prevalence and incidence of diagnosed endometriosis and risk of endometriosis in patients with endometriosis-related symptoms: … Continue reading

Schätzungsweise sind zwischen 8 und 15 Prozent aller Mädchen und Frauen betroffen – das sind in Deutschland ca. 2 Millionen Menschen. Die WHO geht von weltweit ca. 190 Millionen Betroffenen aus. Zusätzlich werden jährlich bis zu 40.000 Neuerkrankungen in Deutschland registriert. [2]Robert-Koch-Institut (Hrsg.) (2020). Gesundheitsberichterstattung des Bundes – Gemeinsam getragen von RKI und Destatis. Gesundheitliche Lage der Frauen in Deutschland. Berlin. 74–76.

Bei Frauen, die unfruchtbar sind, ist eine Endometriose in über 50 Prozent der Fälle nachweisbar.[3]Mettler, Liselotte; Schmutzler, Andreas (2007). Endometriose. In: Diedrich, Klaus u.a. (Hrsg.) Gynäkologie und Geburtshilfe. Springer-Lehrbuch. Springer: Berlin, Heidelberg. Die Unfruchtbarkeit kommt u.a. dadurch zustande, dass aufgrund der Endometriose im kleinen Becken Verwachsungen, z.B. zwischen Eileiter und Eierstock, entstehen, die Eisprung und Eiauffangmechanismus behindern, und biochemische Prozesse ablaufen, die verhindern können, dass sich Ei und Samenzelle vereinen.

In Deutschland wird der 29. September jeden Jahres genutzt, um über diese vielseitige Erkrankung aufzuklären und ein Bewusstsein für die Schwierigkeiten zu schaffen, vor denen Betroffene alltäglich stehen. International ist es der 14. März, der  zum selben Zweck genutzt wird.

 

Welche Symptome zeichnen eine Endometriose aus?

Die durch eine Endometriose verursachten Symptome sind sehr vielgestaltig, was die Diagnose oft erschwert. Starker Menstruationsschmerz ist ein sehr häufiges Symptom. Jedoch können die Schmerzen zyklusabhängig sowie zyklusunabhängig auftreten. Endometriose kann im ganzen Körper Schmerzen verursachen.

 

Endometriose-Symptome

 

Die Endometriose kann unterschiedlichste Beschwerden machen.
Es Endometriose-Patientinnen, die völlig beschwerdefrei sind. Andere haben starke Schmerzen, hinter denen man häufig andere Ursachen vermutet. Die Symptome sind auch abhängig von der Lokalisation der Herde und haben meistens eine Beziehung zur Regelblutung.

Endometriose-Beschwerden können auftreten:

  • in der Gebärmuttermuskulatur (hier kann es zu Schmerzen kurz vor oder bei Menstruationsbeginn kommen)
  • im Scheidenbereich (was zu Schmerzen beim Geschlechtsverkehr oder bei gynäkologischen Untersuchungen, sowie zu einem unregelmäßigen Zyklus führen kann)
  • im Bauchfell im kleinen Becken (führt häufig zu Unfruchtbarkeit und unklaren Allgemeinbeschwerden)
  • im Eierstock (was zu Eierstockschmerzen, zu Zysten und auch zur Unfruchtbarkeit führen kann)
  • in der Darmwand (merkbar wären Darmblutungen, Darmschmerzen, Blinddarmschmerzen etc.)
  • in der Blasenwand (was zu einer Reizblase oder zu Blut im Urin führen kann)

Auch Veränderungen in der Nährstoffversorgung können sich bei Endometriose-Erkrankten darstellen: Ein niedriger Blutzucker, sowie niedrige Magnesium- und Eisenwerte können Auswirkungen der Erkrankung sein.

Auch Umweltallergien und Lebensmittelunverträglichkeiten können sich als Folger der Endometriose entwickeln.

Zudem sind auch unspezifische Symptome häufige Begleiterscheinungen der Endometriose. Dazu zählen Schmerzerscheinungen im unteren Rücken und Schmerzausstrahlungen hinunter bis in die Knie und in die Beine.

Durch die verschieden Lokalisationen der Endometriose-Herde kann auch eine Symptomatik entstehen, die andere Diagnosen wahrscheinlicher erscheinen lassen, ihren Ursprung aber dennoch in der Endometriose haben: hier wären beispielsweise Schmerzen im Brustkorb, Atemnot, erhöhter Herzschlag, Schulterschmerzen, Schmerzen im Unterbauch, Schwindelgefühl und Übelkeit, der Bluthusten sowie der Pneumothorax oder der Pleuraerguss zu nennen.

Zudem können Symptome auftreten, die das gesamte Wohlbefinden beeinträchtigen. Dauerhafte Müdigkeit (Fatigue), Schmerzen in den Brüsten, Migräneanfälle, Verwirrungsgefühl, Stimmungsschwankungen, Erschöpfung, Nachtschweiß  und ständiges Frieren wären hier typische Ausprägungen.

 

Wie wird die Endometriose diagnostiziert?

 

Bei Verdacht auf Endometriose ist eine ausführliche Erhebung der Krankheitsgeschichte unumgänglich: Dabei geht es um mögliche Endometriose-Erkrankungen in der Familie und die aktuellen Beschwerden. Insgesamt sollten folgende Untersuchungen durchgeführt werden:

  • Anamnese: Eingehende Befragung über die Schmerzsymptomatik und den Allgemeinzustand
  • Tastuntersuchung: Dabei sollten neben der gynäkologischen Untersuchung der Vagina ebenfalls der Enddarm, der Bereich hinter der Gebärmutter (Douglas-Raum) und die Gebärmutterbänder abgetastet werden.
  • Ultraschall: Ein Ultraschall wird sowohl von der Vagina (vaginale Sonographie) als auch von der Bauchdecke aus (abdominale Sonographie) durchgeführt.
  • Je nach Symptomen und Fragestellung kann eine weitere Untersuchung mit anderen Verfahren sinnvoll sein, zum Beispiel eine Darmspiegelung oder bildgebende Verfahren wie die Magnetresonanztomografie

Viele Endometriose-Spezialist*innen können Endometriose mittlerweile mit bildgebenden Verfahren, per Ultraschall und/oder MRT diagnostizieren (mit Ausnahme einer Endometriose am Bauchfell).

In vielen Fällen erfolgt die Diagnose mittels eines operativen Eingriffs. Bei einer Bauchspiegelung (Laparoskopie) wird eine Gewebeprobe (Biopsie) entnommen und untersucht. Außerdem können dabei Lage, Schweregrad und Wachstumstyp der Endometriose-Herde und Zysten festgestellt werden. Sollte sich eine Endometriose bestätigen, kann bei der Operation bereits mit der chirurgischen Therapie der Endometriose begonnen werden. [4]https://www.endometriose-vereinigung.de/diagnose/

 

Good To Know: Endometriose

 

Kann die Endometriose behandelt werden?

 

Endometriose ist eine chronisch verlaufende Krankheit und hat eine hohe Rezidivrate, was bedeutet, dass auch nach einer operativen Entfernung der Endometriose-Herde diese erneut entstehen können.

Das heißt aber nicht, dass Betroffene der Erkrankung hilflos ausgeliefert sind. Es gibt eine Reihe von Therapiemöglichkeiten, die die Beschwerden lindern können. Welche zu Ihnen passt, hängt von vielen Bedingungen ab. Ausschlaggebend für die Behandlung sind das Ausmaß der Beschwerden und die Einschränkungen durch die Endometriose sowie Ihre persönlichen Behandlungsziele.

Generell gibt es zwei übergeordnete Behandlungswege: die medikamentöse und die operative Therapie. Diese werden durch zahlreiche komplementäre Therapiemöglichkeiten ergänzt.

Die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.V. hat in Zusammenarbeit mit anderen Fachgesellschaften im August 2020 die überarbeitete Leitlinie zur Diagnostik und Therapie der Endometriose herausgegeben. An dieser Leitlinie haben neben Ärzt*innen und Wissenschaftler*innen auch Patient*innen aus Deutschland und Österreich mitgearbeitet. Die Leitlinie wurde als Richtlinie für die Behandlung von Endometriose-Patient*innen erstellt, dient aber zugleich auch als Informationsmöglichkeit für Patient*innen. Sie beschreibt die aktuellen Standards in der Diagnostik und Behandlung der Endometriose aufgrund evidenzbasierter Ergebnisse.

Medikamentöse, nicht-hormonelle Behandlung

Eine medikamentöse Behandlung kann zusätzlich, alternativ, aber auch als Langzeitkonzept sinnvoll sein. Sie zielt darauf ab, Beschwerden zu lindern oder ein Wiederauftreten der Erkrankung zu vermeiden. Hierbei gibt es medikamentöse Behandlungen, die sich entweder gegen Symptome (z.B. Schmerzen) richten oder direkt bzw. indirekt auf die Endometriose-Herde einwirken.

  • Schmerztherapie und antientzündliche Behandlung
    Gegen die krankheitsbedingten Schmerzen helfen bewährte Schmerzmittel, wie beispielsweise Acetylsalicylsäure, Ibuprofen oder Diclofenac. Diese haben zugleich eine anti-entzündliche Wirkung. Jedoch sollte eine Selbstbehandlung mit freiverkäuflichen Schmerzmitteln immer mit dem Arzt abgestimmt werden.
    Bei der anti-entzündlichen Behandlung haben sich auch Entzündungshemmer (COX-2-Hemmer) bewährt. Sie unterdrücken Begleitreaktionen der Erkrankung und helfen, chronischen Schmerzen vorzubeugen. Bei ausgeprägten oder chronischen Beschwerden kann eine Schmerzbehandlung mit einem individuellen Therapieplan sinnvoll sein.

 

Hormonelle Therapie (Endokrine Behandlung)

Das weibliche Sexualhormon Östrogen gilt als wesentlicher Wachstumsreiz für Endometriose-Herde. Hormonelle Therapien zielen daher darauf ab, den Östrogenspiegel abzusenken bzw. Regelblutungen zu vermeiden. In der Folge schrumpfen vorhandene Endometriose-Herde und die mit ihnen verbundene Beschwerden nehmen ab. Sie alle greifen in den Sexualhormon-Haushalt ein und wirken meist auch verhütend.

Die wichtigsten Medikamente in der hormonellen Therapie der Endometriose sind:

  • reine Gestagene (Gelbkörperhormone)
  • einphasige Östrogen-Gestagen-Kombinationspräparate („Pille“)
  • GnRH-Analoga, die die Ausschüttung des Follikel stimmulierenden Hormons (FSH) aus der Hypophyse (Hirnanhangsdrüse) hemmen. Dadurch sinkt der Östrogenspiegel in einen Bereich wie nach den Wechseljahren.

 

Operative Therapie bei schwerer Endometriose und auch bei bestehendem Kinderwunsch

Bei einer schweren Endometriose oder einer durch die Erkrankung bedingten Unfruchtbarkeit steht die operative Therapie im Vordergrund. Dabei wird versucht, die Endometriose-Herde möglichst komplett zu entfernen – mit elektrischem Strom, Laser oder dem Skalpell. Der Eingriff erfolgt überwiegend im Rahmen einer Bauchspiegelung (Laparoskopie), nur selten ist ein Bauchschnitt (Laparotomie) notwendig.

Tief infiltrierende Endometriose-Herde schneidet der Frauenarzt vorsichtig heraus, insbesondere um Nerven zu schonen und betroffene Organe möglichst wenig zu beschädigen. In ungünstigen Fällen müssen Teile der Eierstöcke oder Eileiter entfernt werden.

Die Erfolgsaussichten sind bei operativen Maßnahmen am besten, und die Mehrzahl der Patientinnen mit unerfülltem Kinderwunsch wird danach auch schwanger. Aber auch nach dieser Behandlung kann es langfristig wieder zum Aufflackern der Erkrankung kommen.

Kombinationstherapie gegen Endometriose

Nach einer Endometriose-Operation können bei jeder zweiten Patientin innerhalb von 5 Jahren neue Endometriose-Herde auftreten. Daher folgt nach einem Eingriff meist eine drei bis sechs Monate lange Behandlung mit Hormonen, um den Effekt der Operation zu unterstützen.

Gerade die schweren Formen der Erkrankung neigen zu Rückfällen, können also wiederkehren. Nur eine konsequente Therapie bietet hier Aussicht auf eine dauerhafte Heilung. Mit Beginn der Wechseljahre kommt die Endometriose jedoch meist zur Ruhe.[5]https://www.frauenaerzte-im-netz.de/erkrankungen/endometriose/therapie/

 

Komplementäre Behandlungsmöglichkeiten

Neben den benannten, schulmedizinischen Methoden sind auch andere Behandlungswege denkbar. Betroffene stellen sich oft die Frage, wie sie selbst ihren Alltag mit der Krabkheit positiv beeinflussen können. Gerade weil die Endometriose aufgrund ihres vielfältigen Erscheinungsbildes ganz unterschiedliche Lebensbereiche beeinflusst.

Die komplementärmedizinische Behandlung zielt auf genau diese Umstände ab. Im Vordergrund steht das Ziel der Symptomreduzierung, die Schmerzverringerung und die Wiederherstellung von physischem und psychischem Wohlbefinden.

  • Bewegung und Physiotherapie
    Empfohlen werden Wandern, Radfahren, Walking, Schwimmen und Tanzen oder einfach ein Spaziergang in der Natur. Östliche Bewegungs- und Entspannungstechniken wie Yoga, Tai Chi oder Qi Gong können ebenfalls hilfreich sein. Um wieder Freude an der Bewegung empfinden zu können, kann auch eine Physiotherapie für Endometriose-Patientinnen hilfreich sein. Die Physiotherapeutin oder der Physiotherapeut sollte sich Zeit für die Anamnese nehmen und dabei helfen, die Schmerzen besser verstehen zu lernen. Wenn der Körper ständig Schmerzen erlebt, entwickelt sich ein Schmerzgedächtnis und die Schmerzwahrnehmung verändert sich.
  • Ernährung
    Hier ist ein Vorgehen nach Try and Error sinnvoll. Nicht jedes Ernährungskonzept passt auf jede an Endometriose erkrankte Frau. Es gelten die generellen Empfehlungen zu einer gesunden Ernährung mit einem hohen Anteil aus frischen, natürlichen und unverarbeiteten Lebensmitteln. Je weniger Zusatzstoffe, desto besser.
  • Stressabbau
    Der Alltag mit einer chronischen Krankheit ist stressig und Dauerstress wirkt sich negativ auf unsere Gesundheit aus. Vor allem das Bewusstsein, Stress als negativen Faktor zu reduzieren, sollte bei Endometriose-Patientinnen vorhanden sein. Die gesetzlichen Krankenkassen zahlen verschiedene Gesundheitskurse. Darunter fallen auch Kursangebote zur Prävention bzw. zum Umgang mit Stress wie z.B. die Progressive Muskelentspannung. Auch Yoga, Autogenes Training und die Meditation kann hilfreich sein.
  • Pflanzenheilkunde
    Gerade im Bereich der gynäkologischen Beschwerden gibt es sehr viele empfehlenswerte Heilkräuter (z.B. Frauenmantel oder Himbeerblätter) und die Anwendungen reichen von der Erleichterung von Menstruationsbeschwerden bis zur Förderung des Kinderwunsches.
    Die Phytotherapie ist ein preisgünstiges Verfahren zur Linderung von Symptomen und zur mentalen Stärkung. Informationen zu Rezepturen und fertige Produkte wie Kräutertees oder -salben sind in der Apotheke, im Internet oder auch bei spezialisierten Heilpraktiker*innen erhältlich. CAVE: Immer erst gründlich von Fachpersonen beraten lassen.
  • Traditionelle Chinesische Medizin
    Bei Endometriose liegt der Schwerpunkt der TCM bei Kräutermedizin, Lebensführung, speziellen Körperübungen wie Qi Gong und einer ausgewählten Ernährung.[6]https://www.endometriose-vereinigung.de/behandlung/

 

Die Endometriose ist das Chamäleon der Frauenheilkunde. So unterschiedlich, wie sich die Krankheit ausprägt, so  unterschiedlich sind auch die Mädchen und Frauen, die von der Krankheit betroffen sind.

Eine dieser Frauen ist Lena. Mit Lena durfte ich ein kurzes Interview zu ihrer Krankheitsgeschichte, ihrem Krankheitsempfinden und ihrer Wahrnehmung der gesellschaftlichen Akzeptanz dieser Erkrankung führen.

Das Interview findet ihr hier:  Lena, wie erlebst du die Endometriose?

Quellenangaben

Quellenangaben
1 Abbas, Sascha; Ihle, Peter; Köster, Ingrid; Schubert, Ingrid (2012). Prevalence and incidence of diagnosed endometriosis and risk of endometriosis in patients with endometriosis-related symptoms: findings from a statutory health insurance-based cohort in Germany. European Journal of Obstetics and Gynecology and Reproductive Biology, 160(1), 79–83
2 Robert-Koch-Institut (Hrsg.) (2020). Gesundheitsberichterstattung des Bundes – Gemeinsam getragen von RKI und Destatis. Gesundheitliche Lage der Frauen in Deutschland. Berlin. 74–76.
3 Mettler, Liselotte; Schmutzler, Andreas (2007). Endometriose. In: Diedrich, Klaus u.a. (Hrsg.) Gynäkologie und Geburtshilfe. Springer-Lehrbuch. Springer: Berlin, Heidelberg.
4 https://www.endometriose-vereinigung.de/diagnose/
5 https://www.frauenaerzte-im-netz.de/erkrankungen/endometriose/therapie/
6 https://www.endometriose-vereinigung.de/behandlung/
Facebook
Twitter
LinkedIn
Pinterest
XING
Reddit

Ähnliche Beiträge

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner